vers.diagnose, die digitale Plattform zur Prüfung biometrischer Risiken, blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. 2017 haben Vermittler mit vers.diagnose mehr als 53.000 Risikoprüfungen angestoßen – ein Plus von über 40 Prozent zum Vorjahr. Mehr Anträge als je zuvor konnten zu Normalkonditionen angenommen werden. Und aus Wettbewerbern werden Partner, wie eine aktuelle Kooperation zeigt.
Hannover, 01. März 2018. Die digitale Plattform vers.diagnose konnte seine führende Marktposition weiter ausbauen. Vermittler setzen auf vers.diagnose und haben 2017 insgesamt 53.048 automatisierte Risikoprüfungen angestoßen – im Vorjahresvergleich ein Plus von über 40 Prozent. Weil vers.diagnose die Risikoprüfung für alle angeschlossenen Produktpartner (aktuell 14 Versicherer sowie die Versorgungswerke Metallrente und Klinikrente) und deren hinterlegte Produkte zeitgleich und parallel durchführen kann, stehen dahinter über 800.000 verbindliche Entscheidungen zur Risikoprüfung. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung der Risikofragen und Entscheidungs-Algorithmen konnte der Automatisierungsgrad noch einmal deutlich gesteigert werden. So sank die Zahl der manuellen Prüfungen von 31 Prozent im Jahr 2016 auf 26 Prozent in 2017.
Dynamisches und lernendes System
Katrin Bornberg, geschäftsführende Gesellschafterin der versdiagnose GmbH, erläutert die erfreuliche Entwicklung: „vers.diagnose ist kein statisches System, sondern wird kontinuierlich weiterentwickelt. Durch ständige Optimierung stieg die Annahmequote zu Normalkonditionen von 27% in 2016 auf 38% in 2017.“ Mittlerweile nutzen über 11.000 Vermittler die automatisierte Risikoprüfung. vers.diagnose bietet ihnen verbindliche Annahmeentscheidungen in Echtzeit, sowohl für Produkte der Arbeitskraftabsicherung als auch zur Hinterbliebenenversorgung.
Daten und Fakten
Die vers.diagnose-Statistik für 2017 liefert spannende Einblicke zum Risiko Biometrie. Der Anteil der Männer überwiegt und insgesamt sind Antragsteller/innen im Durchschnitt jünger als 30 Jahre, haben vielfach mindestens eine Vorerkrankung und gehen nicht selten in der Freizeit risikorelevanten Hobbys nach. Das sind die Fakten:
Das „vers.diagnose-Risikoprofil“ (Auszug):
- Geschlecht: Deutlich mehr Männer (60,6 %) als Frauen (39,4 %)
- Durchschnittliches Alter: Männer 28,6 Jahre, Frauen 27,7 Jahre
- Vorerkrankungen: Knapp 80 % der Antragsteller/innen gaben auf mindestens eine medizinische Frage eine positive Antwort; Hautkrankheiten und Allergien werden dabei in 39 % und Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat in 38 % der Fälle angegeben
- Risikoangaben: Mehr als 60 % der Antragsteller/innen nennen drei Risiken oder mehr aus den Bereichen Gesundheit, Freizeit und Beruf. Darunter fallen Vorerkrankungen, gefährliche Tätigkeiten in der Freizeit und Gefahren im Beruf. Knapp jeder Siebte (12 %) hat ein riskantes Hobby. Häufigste Nennungen sind Motorrad, Tauchen und Reiten.
Quelle: vers.diagnose GmbH für 2017
Vom Wettbewerb zur Kooperation
vers.diagnose setzt auf Zusammenarbeit. Die Plattform zeichnet sich durch gute Integrationsfähigkeit aus. So ist vers.diagnose in die Angebotssysteme von Versicherern, Maklerpools und Vertrieben integriert. Katrin Bornberg, geschäftsführende Gesellschafterin der versdiagnose GmbH, hebt hier besonders die Kooperation mit Morgen & Morgen hervor. Das Analysehaus setzt vers.diagnose seit Oktober 2017 in seinem Softwareprogramm M&M Office ein. Nach der Integration in fb>xpert von Franke und Bornberg können Makler mit der Einbindung in M&M Office jetzt zwei voll integrierte Anwendungen von vers.diagnose nutzen.
Neue Partner in Sicht
Die automatisierte Risikoprüfung mit verbindlichem Annahmevotum bringt Vermittlern neben Zeitersparnis auch mehr Sicherheit im Beratungsprozess. Sie erkennen frühzeitig, ob und zu welchen Konditionen ein Kunde versicherbar ist. Damit steuern sie die Beratung von Anfang an ergebnisorientiert. Gemeinsam mit dem Kunden werden alle relevanten Informationen wie Vorerkrankungen, Hobbys und geplante Auslandsaufenthalte erfasst. Die Fragen sind leicht verständlich und können ohne medizinisches Fachwissen beantwortet werden.
Katrin Bornberg wirft einen Blick in die Zukunft: „Ab dem 01. März 2018 wird die Nürnberger Versicherung bei vers.diagnose mitmachen. Weitere Versicherer befinden sich bereits im Anbindungsprozess. Auch das Beispiel Morgen & Morgen kann Schule machen. Es belegt die Leistungsfähigkeit und einfache Implementierung von vers.diagnose in andere Systemumgebungen – gerade für größere Einheiten ein starkes Argument.“
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